Der ›Freundeskreis Literaturhaus Heidelberg e.V.‹ hat im Jahr 2018 den alljährlich zu vergebenden ›Übersetzerpreis Ginkgo-Biloba für Lyrik‹ ins Leben gerufen. Mit ihm sollen Lyrikübersetzerinnen und ‑übersetzer für ihr bisheriges Schaffen oder für eine herausragende Einzelübertragung ins Deutsche gewürdigt werden. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.
Eine Ausschreibung findet nicht statt, Bewerbungen sind ausgeschlossen. Über die Nominierung entscheidet eine unabhängige, vom Vorstand des Freundeskreises berufene Jury aus sieben Mitgliedern. Die Jury wählt den/die Preisträger/in nach Beratung aus einer von zwei Vertrauenspersonen erstellten Vorschlagsliste mit fünf Kandidaten. Die Vertrauenspersonen sind Mitglieder der Jury und wechseln jährlich.
Die Preisträgerinnen und Preisträger
2024: Ron Winkler, Übersetzungen aus dem amerikanischen Englisch
Laudatio Dr. Maren Jäger
Preisverleihung und Porträt Ron Winkler
Videoaufzeichnung der Preisverleihung an Ron Winkler
2023: Ralph Dutli, Übersetzungen aus dem Französischen, dem Okzitanischen und vor allem dem Russischen
Laudatio Andreas Platthaus
Preisverleihung und Porträt Ralph Dutli
Videoaufzeichnung der Preisverleihung an Ralph Dutli
Sonderpublikation
2022: Klaus-Jürgen Liedtke, Übersetzungen aus dem Schwedischen und Dänischen
Laudatio Prof. Dr. Andreas F. Kelletat
Preisverleihung und Porträt Klaus-Jürgen Liedtke
Videoaufzeichnung der Preisverleihung an Klaus-Jürgen Liedtke
Sonderpublikation
2021: Heike Flemming, Übersetzungen aus dem Ungarischen
Laudatio Beate Tröger
Preisverleihung und Porträt Heike Flemming
Sonderpublikation
2020: Richard Pietraß, Übersetzungen aus dem Englischen, Russischen und Schwedischen
Laudatio Prof. Dr. Andreas F. Kelletat
Preisverleihung und Porträt Richard Pietraß
Sonderpublikation
2019: Theresia Prammer, Übersetzungen aus dem Italienischen
Laudatio Dr. Maike Albath
Preisverleihung und Porträt Theresia Prammer
Sonderpublikation
2018: Andrea Schellinger, Übersetzungen aus dem Griechischen
Laudatio Dr. Holger Pils
Preisverleihung und Porträt Andrea Schellinger
Sonderpublikation