Über­set­zer­preis Gink­go-Bilo­ba für Lyrik 2018:

Son­der­pu­bli­ka­ti­on zur Ver­lei­hung des
Über­set­zer­prei­ses Gink­go-Bilo­ba für Lyrik an Andrea Schel­lin­ger

2018 erhielt die in Athen und Karls­ru­he leben­de Über­set­ze­rin Andrea Schel­lin­ger den in die­sem Jahr erst­mals ver­ge­be­nen ›Über­set­zer­preis Gink­go-Bilo­ba für Lyrik‹

 

In der Begrün­dung der unab­hän­gi­gen Jury heißt es, Andrea Schel­lin­ger »habe mit ihrem bis­he­ri­gen über­set­ze­ri­schen Haupt­werk, der kom­men­tier­ten Über­tra­gung der drei ›Log­bü­cher‹ des grie­chi­schen Nobel­preis­trä­gers Gior­gos Sefe­ris (Log­bü­cher: Gedich­te. Grie­chisch / Deutsch; Ber­lin: Elfen­bein, 2017) neue Maß­stä­be gesetzt und ein zen­tra­les Werk des Klas­si­kers der neu­grie­chi­schen Lite­ra­tur für das deutsch­spra­chi­ge Publi­kum zugäng­lich gemacht.« Von Sefe­ris’ Gedich­ten gab es auf Deutsch zuvor nur eine, die ›Log­bü­cher‹ nicht berück­sich­ti­gen­de Aus­wahl­aus­ga­be; vier die­ser Über­tra­gun­gen nahm Hans Magnus Enzens­ber­ger in sein ›Muse­um der moder­nen Poe­sie‹ auf.
Die Preis­ver­lei­hung fand am 13. Sep­tem­ber 2018 in der Stadt­bü­che­rei Hei­del­berg statt. zur Ver­an­stal­tung

Die Son­der­pu­bli­ka­ti­on beinhal­tet u.a. eine Über­sicht der Publi­ka­tio­nen und Über­set­zun­gen von Andrea Schel­lin­ger, die Lau­da­tio von Dr. Hol­ger Pils, Geschäfts­füh­rer der ›Stif­tung Lyrik Kabi­nett‹ Mün­chen, sowie eine Tran­skrip­ti­on des Gesprächs, das Prof. Dr. Andre­as F. Kell­etat mit Andrea Schel­lin­ger über ihre über­set­ze­ri­sche Tätig­keit führ­te.

Mit­glie­der erhal­ten die Publi­ka­tio­nen des ›Freun­des­krei­ses Lite­ra­tur­haus Hei­del­berg e.V.‹ bei Erschei­nen kos­ten­los. Mit­glied wer­den

 

Der ›Freun­des­kreis Lite­ra­tur­haus Hei­del­berg e.V.‹ hat im Jahr 2018 den all­jähr­lich zu ver­ge­ben­den ›Über­set­zer­preis Gink­go-Bilo­ba für Lyrik‹ ins Leben geru­fen. Mit ihm sol­len Lyrik­über­set­ze­rin­nen und ‑über­set­zer für ihr bis­he­ri­ges Schaf­fen oder für eine her­aus­ra­gen­de Ein­zel­über­tra­gung ins Deut­sche gewür­digt wer­den. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.