C. F. Ramuz: »Sturz in die Son­ne«

Haus Cajeth Has­pel­gas­se 12, Hei­del­berg, Ger­ma­ny

1922, als der Roman erst­mals erschien, wuss­te C. F. Ramuz noch nichts von der Bedro­hung der glo­ba­len Erwär­mung, der wir heu­te gegen­über­ste­hen. Doch das düs­te­re Bild, das er in die­sem visio­nä­ren Text in sei­ner ein­zig­ar­tig ver­dich­te­ten Spra­che zeich­net, liest sich wie eine Pro­phe­zei­ung.

Litera­Tour Nr. 15 nach Baden-Baden ins »Muße-Lite­ra­­tur­­mu­­se­um« und auf den lite­ra­ri­schen Spu­ren der Bäder­stadt

Abfahrt unter der Theo­dor Heuss-Brü­cke (Neu­en­heim) Ufer­stra­ße, Hei­del­berg

Die Litera­Tou­ren sind ein exklu­si­ves Ange­bot für unse­re Mit­glie­der und fin­den ca. zwei mal im Jahr als Tages­aus­flü­ge statt. Recht­zei­ti­ge Infor­ma­tio­nen zu Pror­gramm und Anmel­dung erhal­ten Sie jeweils über unse­ren News­let­ter, den Sie selbst­ver­ständ­lich auch als Nicht-Mit­glied abon­nie­ren kön­nen.

Über­set­zer­preis Gin­k­­go-Bilo­­ba für Lyrik 2024 an Ron Wink­ler

Stadt­bü­che­rei Hei­del­berg Post­stra­ße 15, Hei­del­berg, Ger­ma­ny

Der in Ber­lin leben­de Über­set­zer, Schrift­stel­ler und Her­aus­ge­ber Ron Wink­ler wird für sei­ne Über­tra­gung der Gedich­te Law­rence Fer­lin­ghet­tis in dem Band »Ange­fan­gen mit San Fran­cis­co« mit dem dies­jäh­ri­gen ›Über­set­zer­preis Gink­go-Bilo­ba für Lyrik‹ aus­ge­zeich­net. Die Lau­da­tio hält Dr. Maren Jäger (Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Ber­lin). Die fest­li­che Ver­lei­hung steht unter der Schirm­herr­schaft von Ober­bür­ger­meis­ter Prof. Dr. Eck­art Würz­ner.

Andre­as F. Kell­etat über Joa­chim Maass: »Der Schnee von Nebras­ka«

Haus Cajeth Has­pel­gas­se 12, Hei­del­berg, Ger­ma­ny

Der Her­aus­ge­ber Andre­as F. Kell­etat stellt die Neu­aus­ga­be von Joa­chim Maass’ 1938 erst­mals erschie­ne­ner Erzäh­lung vor, den »Genie­streich eines fast Ver­ges­se­nen« (RNZ). Heu­te ist Joa­chim Maass weit­ge­hend ver­ges­sen, aber Tho­mas Mann frag­te Ende 1945: »Wer schreibt heu­te noch so gutes Deutsch?«

Ralph Dut­li: »Vom Mund­vor­rat der Welt­poe­sie«

Haus Cajeth Has­pel­gas­se 12, Hei­del­berg, Ger­ma­ny

Ralph Dut­li liest aus sei­nem neu­en Gedicht­band »Alba« (Wall­stein Ver­lag 2024) und stellt sei­ne Lieb­lings­ge­dich­te aus der fran­zö­si­schen und okzita­ni­schen Dich­tung – vom 12. bis zum 20. Jahr­hun­dert – als »Mund­vor­rat der Welt­poe­sie« in eige­nen Über­tra­gun­gen vor. Ein per­sön­li­ches »Best of« der fran­zö­si­schen Poe­sie in Ralph Dut­lis Lyrik­über­tra­gun­gen, für die er den Über­set­zer­preis Gink­go-Bilo­ba 2023 bekam.

Yas­mi­ne Cha­mi & Mery­em Alaoui: Weib­li­ches Schrei­ben in Marok­ko

Deutsch-Fran­zö­si­sches Kul­tur­zen­trum Mit­tel­bad­gas­se 7, Hei­del­berg, Ger­ma­ny

Zwei Autorin­nen, die man/frau sich mer­ken soll­te: Yas­mi­ne Cha­mi und Mery­em Alaoui. Bei­de sind in Casa­blan­ca gebo­ren, leben nach Jah­ren in New York heu­te wie­der in Marok­ko und decken in ihren Roma­nen scho­nungs­los die Mecha­nis­men ver­krach­ter Geschlech­ter­be­zie­hun­gen in moder­nen urba­nen Ehen auf.

Urs Heft­rich & Hei­ko Plank: »Gehäu­se­schutt / House of Rub­ble«

Haus Cajeth Has­pel­gas­se 12, Hei­del­berg, Ger­ma­ny

Zu erle­ben ist eine Prä­sen­ta­ti­on der ganz beson­de­ren Art. In dem gemein­sa­men Pro­gramm von Urs Heft­rich und Hei­ko Plank wer­den Wort und Musik abwech­seln, sich gegen­sei­tig durch­drin­gen oder auch mit­ein­an­der ver­flech­ten.