Andre­as F. Kell­etat und Alek­sey Tas­hin­skiy: »Das Ger­mers­hei­mer Über­set­zer­le­xi­kon UeLEX«

Haus Cajeth Has­pel­gas­se 12, Hei­del­berg, Ger­ma­ny

Die Lite­ra­tu­ren der Welt ken­nen wir alle fast aus­schließ­lich aus Über­set­zun­gen. Denn wer schon dürf­te behaup­ten, alles oder zumin­dest vie­les im jewei­li­gen Urtext lesen zu kön­nen? Das gut 3000 Jah­re alte Gil­ga­mesch-Epos oder die Hexa­me­ter-Gesän­ge Homers, Dan­tes Divina Come­dia, die Roma­ne von Cer­van­tes, Ster­ne, Flau­bert, Dos­to­jew­ski, Sien­kie­wicz, Ham­sun, Mah­fus, Sara­ma­go oder Orhan Pamuk? Wem ver­dan­ken wir die Kennt­nis die­ser Tex­te? Zual­ler­erst den Über­set­zern. Und was wis­sen wir von ihnen?