Rück­blick zur Ver­an­stal­tung vom 10. Novem­ber 2021:

Rei­me von Urs Heft­rich, Klang und Musik von Hei­ko Plank

Hei­ko Plank spiel­te im Haus Cajeth auf der »plank« zu Gedich­ten von Urs Heft­rich

Am 10. Novem­ber 2021 stell­te der Hei­del­ber­ger Sla­vist Urs Heft­rich im Haus Cajeth sein Lyrik­de­büt, den Gedicht­band »Halb­in­sel­fisch« vor. Ein­drucks­voll beglei­tet und umrahmt wur­de er von einem außer­ge­wöhn­li­chen Gitar­ris­ten: Hei­ko Plank, der auf sei­ner selbst ent­wor­fe­nen und gebau­ten Gitar­re, der acht­sai­ti­gen »plank« spiel­te. Plank, musi­ka­lisch so exper­mi­men­tier­freu­dig wie Heft­rich in sei­nem Rei­men, in einem Inter­view: »Ich habe kei­ne Berüh­rungs­ängs­te. Es gibt nur Musik«.

Eine Fra­ge mag bei Urs Heft­richs Vor­stel­lung sei­nes Lyrik­ban­des »Halb­in­sel­fisch. Rei­me« offen geblie­ben sein: »Wie kommt ein Sech­zig­jäh­ri­ger dazu, als Lyri­ker zu debü­tie­ren? Was sagt dies über sein Ego?« Mög­li­che Ant­wor­ten gibt Heft­rich in einem lesens­wer­ten, mit bis­her unpu­bli­zier­ten Gedich­ten ergänz­ten auto­bio­gra­phi­schen Essay, der in »Der Ham­bur­ger Bothe« (Nr. 10, Juni 2022) erschie­nen ist. »Der Ham­bur­ger Bothe. Post für biblio­phi­le Leser und Samm­ler« wird her­aus­ge­ge­ben vom Ver­lag Ange­li & Engel und ist von dort (natür­lich kos­ten­frei) zu bezie­hen.

Alle Fotos: © Han­ne Knick­mann