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Sams­tag, 8. Juli 2017, 16 Uhr
Muse­um Haus Cajeth

Ver­nis­sa­ge und Hof­fest: »Hän­sel und Gre­tel umar­men Schnee­witt­chen«

Das Muse­um Haus Cajeth – Stif­tung Samm­lung Hass­be­cker – lädt ein zur Eröff­nung der Aus­stel­lung »Hän­sel und Gre­tel umar­men Schnee­witt­chen« & Achim Frey­er spielt mit.

Bar­ba­ra Schulz zur Aus­stel­lung:

Zur Pre­mie­re des „Frei­schütz“ kam er jüngst für einen Abend nach Hei­del­berg, zu sei­nen eige­nen Pre­mie­ren bei den Schwet­zin­ger Fest­spie­len und am Natio­nal­thea­ter Mann­heim waren wir sei­ne Gäs­te. Achim Frey­er besucht uns seit 20 Jah­ren und hat zahl­rei­che Bil­der der Kraich­gau­er und der Stet­te­ner Künst­ler für sei­ne Samm­lung bei uns gefun­den.

Anfang Janu­ar 2014 lud er mich zu sei­nem 80. Geburts­tag ein und erzähl­te mir von sei­nen Pro­ben zu Heinz Hol­lig­ers Oper „Schnee­witt­chen“ am Thea­ter Basel. Damals ent­wi­ckel­ten wir die Idee, sei­ne bild­ne­ri­schen Arbei­ten zu Schnee­witt­chen zusam­men mit Bil­dern aus den Werk­stät­ten, die wir bei­de schät­zen, der­mal­einst in einer Aus­stel­lung bei uns zu zei­gen.

Im Janu­ar 2017 über­rasch­te mich in der Samm­lung Prinz­horn bei einem Vor­trag über das Werk von Paul Goesch die Abbil­dung einer Zeich­nung von Schnee­witt­chen aus „Der Geis­tes­kran­ke und sein Werk“ (Leip­zig 1923). Die Zeit war reif, unse­re Mär­chen phan­ta­sien zur Auf­füh­rung gelan­gen zu las­sen, zumal Achim Frey­er die Aus­stel­lung zu sei­nem nächs­ten Geburts­tag im Kunst­haus sei­ner Stif­tung in Ber­lin zei­gen möch­te. Zu „Schnee­witt­chen“ gesel­len sich „Hän­sel und Gre­tel“ von Engel­bert Hum­per­dinck, die am 9. Dezem­ber unter sei­ner Regie in der Staats­oper Ber­lin Pre­mie­re haben wer­den. In fünf nam­haf­ten Ate­liers haben begab­te Künstler/ ‑innen die Mär­chen­dra­men ins Bild gebannt.

Um dies gebüh­rend zu fei­ern, insze­nie­ren wir ein Hof­fest im hei­ßen Som­mer von Hei­del­berg, gemein­sam mit dem Freun­des­kreis Lite­ra­tur­haus Hei­del­berg, der seit einem Jahr die Räu­me unse­rer Bel­eta­ge lesend und vor­tra­gend belebt. Der Vor­sit­zen­de des Freun­des­krei­ses prä­sen­tiert in sei­ner Ein­füh­rung lau­­nig-nach­­den­k­­li­che Gedan­ken­spie­le­rei­en zur blei­ben­den Aktua­li­tät und Bedeu­tung von Mär­chen.

Pro­gramm:

Begrü­ßung Bar­ba­ra Schulz (Muse­um Haus Cajeth) / Gruß­wort Dr. Andrea Edel (Lei­te­rin des Kul­tur­amts und des Pro­jekts UNESCO City of Lite­ra­tu­re Hei­del­berg) / Mär­chen­wald­in­stal­la­ti­on im Hof: Prof. Iris-Sus­­an Fäth mit Pro­jekt­team Hoch­schu­le Mainz / Gedan­ken­spie­le­rei­en zur lite­ra­ri­schen Gat­tung „Mär­chen“: Dr. Mat­thi­as Werm­ke (Vor­sit­zen­der des Freun­des­krei­ses Lite­ra­tur­haus Hei­del­berg e.V.) / Mär­chen­haft musi­ka­li­sche Inter­mez­zi: Manue­la Weiss, Kla­vier und Dreh­or­gel.

wann & wo

Sams­tag, 8. Juli 2017, ab 16 Uhr
Muse­um Haus Cajeth
Has­pel­gas­se 12
60117 Hei­del­berg

Ein­tritt frei

In Zusam­men­ar­beit mit der Gesell­schaft der Freun­de des Muse­um Haus Cajeth e.V. / Geför­dert durch die Stadt Heidelberg/Kulturamt.